Die Beschlüsse des EU-Gipfels über eine neue Euro-Krisenarchitektur sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur dringend notwendigen Reform des Stabilitätspaktes. Es ist jedoch bedauerlich, dass sich die Staats- und Regierungschefs nicht auf automatische Sanktionen für Defizitsünder verständigt haben.
Jetzt kommt es darauf an, einen permanenten Krisenbewältigungsmechanismus für überschuldete Mitgliedstaaten zu schaffen, der auch eine Beteiligung der privaten Gläubiger einschließt. Das ist von fundamentaler Bedeutung für die nachhaltige Stabilisierung des Euro.
PRESSE - INFORMATION Nr. 058/2010, 29. Oktober 2010
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29.10.2010
Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt: Wichtiger Schritt zur Reform des EU-Stabilitätspaktes
Zu den Beschlüssen des EU-Gipfels erklärt Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt:
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